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BEWEIDUNGSPROJEKT


Das Donaumoos-Entwicklungskonzept 2000 - 2030
gibt die Leitlinien zum Erhalt des größten Niedermoores in Süddeutschland vor. An Hand dieser Vorgaben stellt sich der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen der schwierigen Aufgabe, den Lebensraum Donaumoos für alle seine Bewohner zu bewahren.

Diese Hauptpunkte bestimmen die Zielrichtungen:

•Hochwasserschutz
•Torfkörperschutz und damit Klimaschutz
•Landwirtschaftliche Nutzung
•Arten- und Biotopschutz

Auf Grund der stark gegensätzlichen Interessenslagen kann nur in einer konzertierten, gemeinschaftlichen Gewaltanstrengung aller Beteiligten und Betroffenen Erfolg versprechend gearbeitet werden.

Das Motto muss deshalb lauten: Zukunft braucht Mitarbeit!

Deshalb stehen wir in ständigem Kontakt zur Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises, zur Umweltbildungsstätte "Haus im Moos" in Hohenried, zum Donaumoos-Zweckverband und sind grundsätzlich bereit jeder Bügerin und jedem Bürger die Interesse am Beweidungsprojekt und dessen Auswirkungen auf Natur und Mitwelt haben Auskunft zu geben.

Wir orientieren uns vertragsgemäß an den Vorgaben des Donaumoos-Zweckverbandes und der Unteren Naturschutzbehörde im LRA Neuburg-Schrobenhausen. Unser Engagement unterstützt die Arbeit des Donaumoos-Zweckverbandes tatkräftig. Durch dieses Projekt haben wir bereits Anstöße an interessierte Landwirte gegeben. So wird in unmittelbarer Nähe der "Auerochsen"-Herde und den Pferden eine saisonale Beweidung mit Fleckvieh/Limousin-Rindern durchgeführt und eine ganzjährige mit Galloways.
Ab dem Jahr 2020 werden 10% der Futterflächen nicht gemäht. Sie sollen den Niederwildtieren und Wiesenbrütern zusätzlichen Schutz bieten.

 

Ganzjahresbeweidung mit Umtriebsweidehaltung
Die ca. 20 ha große Weidefläche wurde in 6 Bereiche durch Auszäunung (Koppeln) unterteilt. Die Tiere bleiben so lange auf der Fläche, bis der Teilbereich abgefressen ist. Dann werden sie auf den nächsten umgesetzt.


Diese Weidehaltung hat einige Vorteile:
- Es werden nicht nur die vorgezogenen Pflanzen gefressen, sondern auch die weniger beliebten.
- Pflanzen und Boden können sich in der längeren Ruhephase erholen.
- Parasiten können dadurch eingedämmt werden (z. B. eine Möglichkeit die Vermehrung des Leberegels zu behindern).
- Wiesenbrüterschutz, wie bei uns der Kiebitz, ist dadurch einfacher.

Für die Erreichung oben genannter Ziele nehmen wir gerne den erhöhten Aufwand in Kauf.

Der praktische Weidezaun
Schon häufiger haben infolge starker Stürme umgeworfene Bäume den Weidezaun am Waldrand niedergedrückt. Das von uns verwendete Zaunbausystem der Firma Patura hat sich dabei äußerst bewährt. Da nur jeder 3. Hartholzpfahl fest im Boden steckt und die links und rechts stehenden Streckenpfosten locker auf dem Boden stehen, hat der Weidedraht soviel Spielraum, dass er nicht abreißt. Werden die Bäume entfernt, steht der Zaun wieder wie er ursprünglich aufgebaut wurde.
Bei Wildtieren, die z.B.durch den Zaun flüchten, funktionieren die Streckenpfosten ebenfalls so. Verletzungen werden verhindert.
Die selbst isolierenden Hartholzpfähle benötigen keine Isolatoren, sind naturbelassen und unauffällig.






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Auerochsen im Donaumoos